Fondation Riklin – der Entstehungsprozess

Sammeln. Herstellen. Konservieren. So heissen die drei Schritte zur Realisierung der Fondation Riklin.

Für ihr Projekt stiefeln die Zwillinge Frank und Patrik Riklin in einem ersten Schritt in Regensdorf, Adlikon und Watt herum. Sie klingeln spontan an Haustüren und fragen nach Alltagsgegenständen, welche die Bevölkerung der Fondation Riklin überlassen bzw. stiften möchte. 

In einem zweiten Schritt zerschneiden wir den Gegenstand und bringen ihn mit einem ähnlichen Gegenstand, der ebenfalls aus einem Regensdorfer Haushalt stammt, auf komplementäre Art und Weise zusammen. Daraus entstehen verzwhattete Kunstwerke. Verzwhattete Kunstwerke bestehen aus zwei Teilen von zwei ähnlichen Alltagsgegenständen. Von einem der linke und vom anderen der rechte Teil.

Die entstandenen Kunstwerke werden wir schliesslich im Fundament des neuen Stadtquartiers Zwhatt einbetoniert. Später können dann die einbetonierten, verzwhatteten Kunstwerke und deren Geschichten mittels Augmented Reality wieder zum Leben erweckt werden. Die Fertigstellung der «Fondation Riklin» ist für 2024 geplant.